Stellungnahmen

Lesen Sie hier unsere wichtigsten Stellungnahmen

Die Stellungnahmen werden nicht übersetzt und sind nur in der Sprache ersichtlich, in der die Eingabe der Stellungnahme erfolgte.

2021 Stellungnahmen
11.10.2021 «Positionierung Höhere Fachschulen»
2018 Stellungnahmen
19.9.2018 Motion «Höhere Fachschulen. Profil stärken, Qualität sichern, Attraktivität steigern»

Wir empfehlen die Annahme der Motion 18.3392 „Höhere Fachschulen. Profil stärken, Qualität sichern, Attraktivität steigern“.

 

Sehr geehrte Nationalrätin
Sehr geehrter Nationalrat

 

Die Motion, über die Sie heute entscheiden, fokussiert auf die Höheren Fachschulen. Es betrifft aber auch die HF-Studierenden und -Diplomierten, die bisher einen unnötig schweren Stand bei der Positionierung in der nationalen und internationalen Bildungslandschaft und im Arbeitsmarkt haben. Innerhalb von fünf Jahren schliessen gegen 45‘000 Personen einen Studiengang einer Höheren Fachschule ab – eine nicht zu vernachlässigende Anzahl Frauen und Männer, die ein marktorientiertes Studium absolvieren und in unserer Wirtschaft unentbehrlich sind.

 

Wer ein Studium an einer Höheren Fachschule beginnt, investiert in die Ausbildung viel Geld und viel Zeit - meist neben dem Beruf. Für die Studierenden ist es wichtig, dass Sicherheit über die Qualität der Ausbildung und der Ausbildungsinstitutionen (Höhere Fachschulen) besteht. Sämtliche Anforderungen, wie die Rahmenlehrpläne, die Bildungsinstitutionen inkl. Lehrpersonen und Einrichtung, werden vom Bund überprüft und anerkannt, daraus erfolgt die Akkreditierung der einzelnen HF-Bildungsgänge an jeder Höheren Fachschule. Demzufolge ist es auch richtig, dass die Bildungsgänge einen „Eidgenössischen Titel“ haben müssen, unterschrieben vom Bund.
Diese Anpassung würde auch das Berufsbildungssystem verständlicher machen, denn damit wären alle Abschlüsse der gesamten Berufsbildung eidgenössische Abschlüsse.

 

Nicht nur für die Bildungsinstitutionen selber muss geregelt werden, was eine Höhere Fachschule ist, auch deren Absolventen benötigen einen eindeutigen und unverkennbaren Titel. Die Wirtschaft muss ebenfalls zwischen eidgenössisch anerkannten Höheren Fachschulen oder sonstigen wild wuchernden Höheren Fachschulen unterscheiden können.

 

Wir danken Ihnen für die Berücksichtigung unserer Argumente.

 

 

2017 Stellungnahmen
29.03.2017 Stellungnahme Totalrevision MiVo-HF

Stellungnahme zur Vernehmlassung der Totalrevision der Verordnung des WBF über die Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien der Höheren Fachschulen (MiVo-HF; SR 412.101.61):

 

Als Verband aller dipl. HF betrachten wir die MiVo-HF fachrichtungsneutral, resp. unter Berücksichtigung der verschiedenen Bedürfnisse aller Fachrichtungen und ohne eine Fachrichtung oder einen Bereich zu bevorzugen. Es ist uns wichtig, dass die Qualität und die Effizienz der HF-Bildung mit den entsprechenden Verordnungen und Rahmenlehrplänen in Balance sind. Dabei ist es wichtig, dass die Qualitätsprozesse definiert sind, jedoch so schlank als möglich gestaltet werden.

 

 

 

Generell

Wir befürworten eine schlanke Verordnung, aber der vorliegende Entwurf entspricht aus unserer Sicht nicht den nötigen Anforderungen. Einige wichtige Artikel wurden entfernt oder sind nur teilweise konkretisiert worden.

 

Für eine Stärkung der Höheren Fachschulen sind folgende Punkte einzuführen:

  • Der Begriffsschutz „Höhere Fachschule“ und die Erkennbarkeit der „Höheren Fachschulen“ als Begriff. Wenn Bildungsanbieter mindestens einen anerkannten Bildungsgang HF führen, dürfen sie den geschützten Begriff „Höhere Fachschule“ verwenden.
  • Es fehlt die Möglichkeit der Anerkennung als Höhere Fachschule. Unser Vorschlag ist ein neuer Artikel mit: Ein Bildungsanbieter kann sich anerkennen lassen, wenn er mindestens einen anerkannten Bildungsgang HF führt.
  • Es fehlt der eidg. Titel bzw. das eidg. Diplom. Unser Vorschlag ist ein neuer Absatz in Artikel 6 mit folgender Ergänzung: Der Bund unterzeichnet das Diplom mit.
  • Die Aufhebung der acht Bereiche beurteilen wir als unzweckmässig und daher kritisch. Die heutige Struktur mit den acht Bereichen hat sich bewährt, sie strukturieren die heute bestehenden 57 Fachrichtungen. Voraussichtlich werden neue Fachrichtungen dazu stossen. Die Struktur ist für Bildungssuchende, Bildungsportale, internationale Vergleiche, etc. wichtig und dient der Orientierung. Unser Vorschlag ist ein neuer Artikel mit folgender Ausführung: Die Rahmenlehrpläne werden in Fachbereiche zusammengefasst. Falls aus nicht bekannten Gründen von den heutigen Bereichen abgewichen werden muss, könnte eine Einteilung nach ISCED eine Lösung sein. Diese Struktur könnte auch für die Liste der im Anhang geführten Rahmenlehrpläne gelten, der Übersichtlichkeit würde dies helfen.
12.01.2017 Die beiden Motionen zur Arbeitszeiterfassung schaden der Schweiz

Schreiben an den WAK-N zu den zwei Motionen zur Arbeitszeiterfassung:

 

2015 Stellungnahmen
20.07.2015 Englische Titel für die Berufsbildung

Stellungnahme zu den Titeln der Berufsbildung in Englisch:

 

Weltweit haben sich die Abschlussbezeichnungen des angelsächsischen Bildungssystems Bachelor, Master und PhD in der reglementierten höheren Bildung durchgesetzt. Neben diesen Anschlussbezeichnungen bestehen keine weiteren einheitlichen Bezeichnungen für die reglementierte höhere Bildung. Wobei zu erwähnen ist, dass bei diesen angelsächsischen Titeln die Quantität und nicht die Qualität der Bildung definiert ist. Eine offizielle Lösung, welche an die angelsächsischen Titel anlehnt, wurde durch den Entscheid es Parlaments bis auf weiteres blockiert. Deshalb gilt es eine andere, möglichst verständliche Lösung zu finden. Dass dies nicht einfach möglich ist, zeigten die bisherigen Diskussionen und auch die bis anhin aufgeschobenen englischen Titellösungen.

 

 

27.05.2015 Internationale Berufsbildungszusammenarbeit

Stellungnahme zur Teilrevision der Verordnung über die Berufsbildung bezüglich der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit:

 

 

20.04.2015 Berufsbildungsgesetz - Finanzierung HBB

Stellungnahme zur Änderung des Berufsbildungsgesetzes (BBG): Finanzierung der Höheren Berufsbildung:

Zusammenfassend
Wir stehen absolut hinter der Stärkung der Höheren Berufsbildung und unterstützen die vorgeschlagenen Vorlagen der Änderung des BBG im Prinzip. Den Systemwechsel zur Subjektfinanzierung unterstützen wir vollumfänglich. Transparenz in der Finanzierung ist wichtig und sie soll mit minimalem administrativem Aufwand ausgeführt werden. Die Gleichbehandlung der Studenten bei der Subjektfinanzierung soll durch die Auszahlung des Bundes gewährleistet werden. Die Beitragsbemessung soll konstant sein. Auch die Interessen der Studenten und nicht nur die der Bildungsanbieter müssen bei der weiteren Ausarbeitung berücksichtigt werden.

 

2014 - Stellungnahmen
RLP Stellungnahme Grossanlagenbetrieb

Stellungnahme zum Rahmenlehrplan für Bildungsgänge der Höheren Fachschulen:
dipl. Techniker HF Grossanlagenbetrieb / dipl. Technikerin HF Grossanlagenbetrieb

Motion Aebischer - Englische Titel für die höhere Berufsbildung

Der Bundesrat wird beauftragt, die Abschlüsse der höheren Berufsbildung gemäss den Artikeln 26 bis 29 BBG (Bundesgesetz über die Berufsbildung) aufzuwerten, indem jene modernen Titelbezeichnungen gesetzlich verankert werden, welche die Titeläquivalenz mit anderen schweizerischen und ausländischen Titelbezeichnungen herstellen (z. B. "Berufs-Bachelor", "Bachelor HF" oder "Professional Master"). Diese Ergänzung des BBG soll wenn möglich zeitgleich mit der Ausarbeitung des vorgesehenen Weiterbildungsgesetzes (WeBiG) vorgenommen werden.

Motion Aebischer

Nationalrat

Am 12.06.2014 hat der Nationalrat die Motion Aebischer angenommen. 

Ständerat

Am 20.10.2014 fand in der Fachkommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) des Ständerats (S) die Abstimmung über die Motion Aebischer statt. Trotz intensiver Lobbyingarbeit von Seiten der Befürworter fällte die Kommission einen negativen Entscheid zur Motion und lehnt diese ab. Der Gesamtständerat wird seine Entscheidung in der Wintersession treffen.

Einstimmig verabschiedete die WBK-S ein Kommissionspostulat, das vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI einen Bericht zur besseren Positionierung der höheren Berufsbildung verlangt.

Argumente  von der Konferenz HF, Schweizerischer Gewerbeverband, SVEB, ODEC und weiteren Verbänden für die Annahme der Motion.

2013 Stellungnahmen
Ausbildungsbeitragsgesetz

11.2.2013 Stellungnahme: Vernehmlassung zur Totalrevision des Bundesgesetzes vom 6. Oktober 2006 über Beiträge an die Aufwendungen der Kantone für Stipendien und Studiendarlehen im tertiären Bildungsbereich (Ausbildungsbeitragsgesetz, SR 416.0)

Auszug einer Antwort aus der Stellungnahme ODEC

2.1 Sind Sie der Ansicht, Gegenstand und Geltungsbereich des Gesetzes sollten mit der Totalrevi-sion verändert werden?

Ja, der Entwurf geht in die richtige Richtung. Wie im erläuternden Bericht aufgezeichnet wird, besteht bei den stipendienberechtigten Ausbildungen neben den Hochschulen nur noch die Höhere Berufsbildung. Deshalb sollen auch von Anfang an nicht Beschreibungen verwendet werden, wenn spezifische Bezeichnungen bestehen. Anstelle der Umschreibung "anderen Institutionen des höheren Bildungswesen" muss "höhere Berufsbildung" stehen. (s. auch unter Punkt 4, Art. 1 Abs.)

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